Was ist back-me-up?
Mit back-me-up möchten wir eine Lücke im Suchtselbsthilfe-System für Angehörige schließen. Angehörige finden über die Selbsthilfe einen Weg aus ihrer Isolation und einen Ort, an dem sie vorurteilsfrei über sich reden können. Selbsthilfe ermutigt zur aktiven Auseinandersetzung mit der Suchterkrankung des Angehörigen, anstatt sie passiv zu erdulden. In der Selbsthilfe sind betroffene Angehörige selbst Expert*innen.
Überzeuge Dich selbst davon: Schau Dir die Profile unserer back-me-ups an und suche direkt den Kontakt!

Du kannst sie entweder zu den Sprechzeiten telefonisch kontaktieren oder du schreibst eine Mail und bekommst dann schnellstmöglich eine Rückmeldung. Wo du oder die ausgewählte Person herkommen, spielt dabei keine Rolle.
Hier sind unsere back-me-ups:
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Von der Sucht eines nahestehenden Menschen können nicht nur Familienmitglieder betroffen sein, sondern auch Partner*innen, Freund*innen und Arbeitskolleg*innen. Betroffen sind alle, die mit einem suchterkrankten Menschen durch den Alltag verbunden sind oder in einer engen und emotionalen Beziehung zu ihm stehen. Ihr Denken, Fühlen und Handeln kann von der Sucherkrankung bestimmt sein. So verschieden die Beziehungen von Angehörigen zu Suchtkranken sind, so unterschiedlich sind auch die Auswirkungen einer Suchterkrankung auf sie.
Es gibt keine Schublade, in die alle Angehörigen passen. Was viele Angehörige aber eint, ist die Sorge um die Gesundheit oder das Leben eines nahestehenden Menschen. Wenn Du mit einer Person zusammenlebst oder jemand in Deinem nahen Umfeld von Sucht betroffen ist, kann die Sucht auch Dich direkt beeinflussen. Vielleicht fällt es Dir schwer damit umzugehen und Du weißt nicht genau, wie du dich verhalten sollst.
Melde Dich auch gerne bei jemandem aus dem back-me-up-Team. Die erfahrenen Ehrenamtlichen haben telefonische Sprechzeiten und können auch per Mail erreicht werden. Die Profile findest Du weiter oben.